Rezension zu “Maze Runner” von James Dashner
Allgemeine Informationen:
Autor: James Dashner
Titel: Maze Runner
Reihe: Im Labyrinth, Band 1
Verlag: Carlsen
Seiten: ca. 490
Preis: (Schuber)
- Print: 19,99 €
- E-Book: 21,99 €
ISBN: 978-3551316493
Klappentext:
Er heißt Thomas. An mehr kann er sich nicht erinnern. Und er ist an einem seltsamen Ort gelandet – einer Lichtung, umgeben von einem riesigen Labyrinth, in dem mörderische Kreaturen lauern. Nun liegt es an ihm und den anderen Überlebenden, einen Weg in die Freiheit zu finden. Doch die Zeit drängt und nicht alle werden es schaffen …
Meine Meinung:
Lange habe ich gebraucht bis ich endlich angefangen habe diese Reihe zu beginnen. Und ich frage mich: Warum habe ich nur so lange damit gewartet?
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Thomas, dem Protagonisten. Er ist 17 Jahre alt, erwacht in einer dunklen Box und weiß nichts mehr außer seinem Namen. So landet er auf der Lichtung, wo ihn bereits knapp 50 Jugendliche erwarten. Wie er reagiert? Geschockt, ungläubig, überfordert. Alleine Thomas seine ersten Reaktionen auf die Situation machten ihn mir sympathisch. Später jedoch hatte ich manchmal meine Schwierigkeiten damit, ob ich ihn nun wirklich mag oder lieber im Labyrinth versauern sehen will. Thomas hat manchmal die Eigenart ein wenig arrogant und überheblich zu sein. Aber so zusammen gefasst denke ich, dass ich ihn mag.
Der Schreibstil:
James Dashner versteht sich darin die Geschichte sehr spannend und mysteriös zu gestalten. Lange Zeit weiß man wirklich nicht was hinter all dem steckt. Und selbst beim beenden des ersten Teils ist man im Grunde auch noch nicht klüger geworden. Diese Art gefällt mir sehr gut. Die Beschreibungen des Labyrinth, der Teenager und der grausamen Wesen sind dem Autor ebenfalls sehr gut gelungen und sorgen für reichlich Kopfkino.
Was hat mir sehr gut gefallen?
Die Grundidee hinter der Geschichte.
Die Art, wie alles zusammen verläuft, wie alles zusammen passt und zusammen hält.
Die Jugendlichen, die es geschafft haben so lange Zeit bereits zu überleben.
Ungewöhnliche, grausame Wesen, die nicht dumm sind und sich gewissen Situationen anpassen können.
Was hat mir nicht so gut gefallen?
Die Sprache der Jugendlichen. Sie haben für einige bekannte Wörter Alternativen geschaffen, die mir persönlich, vor allem am Anfang starke Schwierigkeiten beim Lesen bereitet haben.
Fazit:
Wie bereits oben erwähnt: Ich weiß nicht warum ich solange gewartet habe bis ich die Reihe endlich in die Hand genommen habe. Mir gefällt der Auftakt der Reihe sehr gut, auch wenn mir die Sprache der Jugendlichen Probleme bereitet hat. Ich werde auf jeden Fall die Fortsetzung lesen und kann es euch auch auf jeden Fall weiter empfehlen.
© Cover: Carlsen Verlag; Bild: Ramona Gall/Picsart
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