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/Rezension/ “Vortex – Das Mädchen, das die Zeit durchbrach” von Anna Benning

Eine Buchreihe, die bereits sehr viele Blogger und Leser begeistert. Auch mich hat die Reihe in seinen Bann gezogen. Kenn ihr die Reihe ebenfalls? Oder steht sie auf eurer Wuli?


Aufgrund Text, Bild und Verlinkung ist dieser Beitrag mit Werbung zu kennzeichnen. Es handelt sich bei diesem Titel um ein Rezensionsexemplar.


Achtung! Es handelt sich bei diesem Titel um band 2 der Reihe, es könnten Spoiler vorhanden sein (z. B. im Klappentext)


Der Klappentext:

“Die Vergangenheit kann man nicht ändern. Das hat er mir immer wieder gesagt. Aber ich muss es tun. Für ihn. Für uns. Sonst sind wir alle verloren.“

Elaines Welt wurde von Vortexen erschaffen. Sie formten Städte aus Bäumen, Lagunen aus Licht – und Menschen, die mit Feuer, Luft, Wasser und Erde vermengt wurden. Elaine dachte, sie hätte diese Welt gerettet. Was ein Sieg für die Freiheit sein sollte, droht jedoch, zu einem furchtbaren Krieg zu werden. Als ihr Widersacher Varus Hawthorne seine Vortexläufer zurück in die Vergangenheit schickt, bleibt Elaine und Bale keine Wahl: Sie müssen ihnen folgen. Doch jede Zeit, in der sie landen, offenbart neue Geheimnisse. Bis Elaine etwas erfährt, was ihr Vertrauen zu Bale erschüttert und ihr klarmacht, dass ihre Liebe das Schicksal aller entscheiden wird …


Allgemeine Infos zum Buch:

Autor: Anna Benning

Titel: Vortex – Das Mädchen, das die Zeit durchbrach

Reihe: Vortex Band 2/3

Genre: Fantasy

Verlag: Fischer KJB

Seiten: ca. 510

Preise: E-Book: 14,99€; Hardcover: 18,00€


Meine Meinung:

Oft ist es so, dass der zweite Band einer Trilogie schwächer ist als sein Vorgänger oder sein Nachfolger. Bei “Vortex – Das Mädchen, das die Zeit durchbrach” trifft das zumindest im vergleich zu seinem Vorgänger nicht zu. Ich persönlich fand den zweiten Teil um einiges besser als Band 1.

Der zweite Band knüpft direkt an die Geschichte von ersten Teil an und startet gleich sehr spannend. Ich war von der ersten Seite an fasziniert von der Story und vor allem über dessen Verlauf. Absolut unerwartete Wendungen sorgen für eine extra Portion Spannung.

Einige neue Völker (ich nenne sie bewusst Völker, da mir der Begriff Split nicht gefällt) lernt man auch kennen. Das Kennenlernen eben dieser hat mir viel Spaß gemacht. Wie leben sie? Welche Rituale verfolgen sie? Welche Ansichten pflegen sie. Wie äußern sich ihre Fähigkeiten im Bezug auf die Elemente? Es war einfach völlig faszinierend das alles zu erfahren.

Auch steht die Zukunft der gesamten Bevölkerung weiterhin auf dem Spiel und die Protagonisten versuchen wirklich alles in ihrer Macht stehende zu tun, um alles zum Guten zu wenden, auch wenn das, wie im echten Leben eben auch, oftmals anders verläuft als man es geplant hat. Einige der Charaktere mag ich lieber als andere, aber Bale ist mir nach wie vor nicht sonderlich sympathisch, damit kann ich aber gut leben. Man kann einfach nicht jeden Charakter mögen.

Der Schreibstil hat mir erneut, wie schon beim ersten Buch sehr gut gefallen. Die Erklärungen sind alle verständlich und nicht zu ausschweifend, die Beschreibungen sind bildgewaltig und die Charaktere haben einen schönen authentischen Schliff. Es waren angenehme Lesestunden in denen ich völlig in die Geschichte abtauchen konnte.

Das Ende des Buches ist offen gehalten, endet natürlich mit einem fiesen Cliffhänger und ich kann es kaum erwarten, bis die Fortsetzung im kommenden Frühjahr erschienen wird.

Mein Fazit:

Die Fortsetzung vor Vortex-Reihe hat mich in allen Punkten begeistern können.

Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen, die Beschreibungen sind einfach richtig toll – großes Kopfkino.

Auf das große Finale fiebere ich jetzt schon hin, wie wird die Geschichte rund um die Vortexe, Bale und Elaine ausgehen?

Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und somit eine klare Leseempfehlung.

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© Cover: Fischer Verlage

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