Kurzmeinung zu “Der verwunschene Gott” von Laura Labas
Allgemeine Infos:
Autorin: Laura Labas
Titel: Der verwunschene Gott
Reihe: Von Göttern und Hexen Band 1
Verlag: Drachenmond Verlag
Seiten: ca. 440
Klappentext:
Morgan Vespasian verdient sich ihren Unterhalt als Schmugglerin. Seit sie vom Alphawolf der Schmuggler entführt wurde, ist sie dazu verdammt, ihre Lebensschuld abzuarbeiten. Während eines Auftrags wird sie verraten und gerät zwischen die Fronten eines vergessenen Prinzen und eines verfluchten Gottes, die auf der Suche nach einem verwunschenen Schloss sind. Morgan muss sich schon bald für eine Seite entscheiden und bestimmt mit ihrer Wahl das Schicksal des gesamten Königreiches.
Meine Meinung:
Lange hab ich dieses Mal gebraucht, bis ich dazu gekommen bin dieses Buch zu lesen. Ich liebe Laura Labas ihre Bücher und hab bisher jedes einzelne von ihr gelesen. Da im September ihr neues Buch “Der verbannte Prinz”, der zweite Teil der Reihe, im Drachenmond Verlag erscheint musste ich jetzt endlich einfach “Der verwunschene Gott” lesen.
Ein Teil der Geschichte wird aus der Sicht von Morgan, der Protagonistin, erzählt. Morgan hat es bis jetzt nicht einfach gehabt in ihrem Leben und das merkt man auch an ihren Charakterzügen. Dennoch ist Morgan mir sehr sympathisch und ich hab sie auch ein wenig ins Herz geschlossen.
Aber auch der Prinz des Königreiches, Jeriah, und eine Kerkerinsassin, Rhea, erzählen ihren Teil der Geschichte. Jeriah wirkte am Anfang auf mich sehr hochnäsig, doch diese Meinung änderte sich im Laufe der Geschichte. Rhea, die seit 10 Jahren im Kerker lebt, ist eine sehr interessante junge Frau, die ich sehr gerne mag.
Dieses Mal hatte ich meine Schwierigkeiten in die Geschichte hinein zukommen. Die ersten 100 Seiten verwirrten mich manchmal, vor allem, da ich anfangs Probleme bei der Unterscheidung der unterschiedlichen Charakteren hatte.
Der Schreibstil von Laura Labas ist im Allgemeinen wieder sehr angenehm zu lesen. Sie verleiht den einzelnen Charakteren einen Hauch Leben, kann Orte und Geschehnisse sehr schön beschreiben und lässt das Kopfkino richtig aufleben. Auch vor “grausameren” Szenen schreckt Laura nicht zurück. Hier muss ich sagen, dass es eine Szene gegeben hat, bei der es mir wirklich übel geworden ist. Aber ich finde das ehrlich gesagt nicht schlimm sondern sehr toll! Es beweist, dass Laura wirklich sehr authentisch Geschehnisse beschreiben kann!
Das Ende des Buches ist offen gehalten. Kein Wunder immerhin erscheint ja bereits im September der Folgeband der Reihe.
Fazit:
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich werde die Fortsetzung auf jeden Fall lesen!
Alle Fans von Götter- und Hexengeschichten, sowie die Fans von Laura Labas sollten dieses Buch unbedingt lesen!
© Cover: Drachenmond Verlag
© Bild: Ramona Gall
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