/Rezension/ zu ” Der Meister von London” von Benedict Jacka
Der Klappentext:
In London gibt es über 30.000 Polizisten – und dennoch ist die Metropole statistisch betrachtet die gefährlichste Stadt Europas. Da verwundert es nicht, dass auch Magier Opfer von Verbrechen werden, so wie die junge Lebensmagierin Anne. Doch die Entführer haben nicht mit dem Hellseher Alex Verus gerechnet. Er wird nichts unversucht lassen, um Anne zu retten. Die befindet sich inzwischen allerdings in der dunklen Domäne eines Schwarzmagiers, und dort werden sowohl Anne als auch Alex mit dem schlimmsten Albtraum ihrer Vergangenheit konfrontiert. Aber zu ihrem Glück neigen Schwarzmagier nicht nur zu Brutalität und Grausamkeit, sondern auch zu einem bemerkenswerten Mangel an Loyalität.
Bei diesem Titel handelt es sich um ein Rezensionsexemplar, welches mir der Verlag zur Verfügung gestellt hat.
Allgemeine Infos zum Buch:
Autor: Benedict Jacka
Titel: Der Meister von London
Reihe: Alex Verus Band 5 (Man kann die Bücher unabhängig voneinander lesen)
Verlag: blanvalet
Genre: Fantasy
Seiten: ca. 415
Preise: E-Book: 9,99€; Print: 9,99€
Meine Meinung:
London gehört zu einer meiner liebsten Städte über die ich gerne lese, vor allem wenn sie im Zusammenhang mit Magie steht. So auch kam es, dass ich “Der Meister von London” lesen wollte. Zuvor hatte ich noch kein Buch der Reihe gelesen, sprich man kann die Bücher wirklich unabhängig voneinander lesen. Aber leicht gespoilert wird man dennoch.
Erzählt wird die Story aus der Sicht von Alex Verus, ein echt komischer, schräger Magier, der mich mit seinem Humor mich ein paar Mal zum lachen bringen konnte. Er ist ein ziemlich spezieller Charakter, aber genau das hat mir sehr an ihm gefallen.
Der Einstieg war anfangs ein wenig holprig, aber nach knapp 30 Seiten konnte ich in die Geschichte abtauchen und diese genießen. Der Schreibstil hat hier seinen Teil auch beigetragen, die Erzählung fließt angenehm vor sich hin und bleibt dennoch auf jeder Seite spannend, da man nicht einschätzen kann, wie Alex Verus handelt oder auf bestimmte Situationen reagiert. Diese Unvorhersehbarkeit hat mir am Besten am gesamten Buch gefallen.
Wie zu erwarten spielt Magie eine wesentliche Rolle in der Geschichte. Alex Verus selbst ist ein Hellseher, kann aber auch anderweitig Magie praktizieren, wenn auch nur durch ein paar Hilfsmittel und Tricks. Der Ideenreichtum diesbezüglich ist sehr interessant und zugleich amüsant. Es gibt natürlich viele weitere Magier, aber auch magische Geschöpfe, welche wirklich faszinierend sind. Mein liebst gewonnener Charakter hierzu: Arachne, eine Spinne, welche sich als Expertin für perfekte Kleidung ausweist.
Mein Fazit:
Mir hat das Buch gut gefallen. Vor allem der Protagonist Alex Verus konnte mich mit seinen unvorhersehbaren Reaktionen und Gedankengänge in seinen Bann ziehen.
Mittlerweile habe ich mir alle Bücher der Reihe gekauft und freue mich schon die Welt von Alex Verus besser kennen lernen zu dürfen. Auch auf weitere Bücher der Reihe dürfen wir uns freuen, Band 6 und 7 erscheinen noch dieses Jahr.
Von mir gibt es 4/5 Sterne.
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(c) Umschlagdesign liegt bei Blanvalet Verlag
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