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/Rezension/ zu “Die Chroniken von Alice – Dunkelheit im Spiegelland” von Christina Henry

Der Klappentext:

Alice und der Axtmörder Hatcher haben in Christina Henrys finsterem Wunderland schrecklichen Gefahren getrotzt – jetzt erfahren die Fans, wie es mit den beiden weitergeht, und sie dürfen zudem tief in das Innerste von Henrys beliebtesten Figuren blicken: In einer von vier Kurzgeschichten berichtet Hatcher aus der Zeit, als er selbst noch Nicholas hieß und der beste Kämpfer der Alten Stadt war. In zwei anderen erzählt Alice von einer gruseligen Nacht in einem Schloss sowie von einem dunklen Geheimnis, das sie sogar vor Hatcher geheimhält. Und der Leser lernt Alice’ Schwester Elizabeth kennen, die sich vom Jabberwock finstere Gedanken einflüstern lässt ...


Bei diesem Titel handelt es sich um ein Rezensionsexemplar, welches mir der Verlag zur Verfügung gestellt hat.


Allgemeine Infos zum Buch:

Autorin: Christina Henry

Titel: Dunkelheit im Spiegelland

Reihe: Die Chroniken von Alice Band 3

Verlag: penhaligon

Genre: Kurzgeschichten

Seiten: ca. 365

Preise: E-Book: 12,99€; Hardcover: 18,00€


Meine Meinung:

Bereits mit den ersten beiden Büchern der Reihe konnte mich Christina Henry in ihren Bann ziehen. Ihr Schreibstil ist bildgewaltig, ihre Ideen fantastisch und die Handlungsstränge unvorhersehbar.

In “Dunkelheit im Spiegelland” erzählt die Autorin in vier Kurzgeschichten nicht nur wie es mit Alice und Hatcher weiter geht, sondern wirft auch interessante Blicke auf andere Charaktere sowie auf die Vergangenheit von Hatcher.

Ich fand alle vier Geschichten spannend, erlebnisreich und herrlich düster. Am Besten jedoch hat mir die erste und dritte Kurzgeschichte gefallen. Sie handeln zum einem von Alice kleiner Schwester, welche es faustdick hinter den Ohren hat, und von Hatchers Vergangenheit, ein Punkt, welcher mich schon bei den vorherigen Büchern sehr interessiert hat. Die weiteren beiden Geschichten waren sehr interessant und ebenso spannend, doch mein Leserherz konnten sie nicht so schnell im Sturm erobern.

Wie ich oben bereits geschrieben habe ist Christina Henrys Schreibstil bildgewaltig und ihre Erzählungen faszinierend. Eine jede Szene lässt das Kopfkino laufen, bei den unheimlichen Szenen ist der Gruselfaktor garantiert. Auch die neuen Charaktere lernt man als Leser, trotz der Kürze der Geschichten, sehr gut kennen.

Ein Besonderes Augenmerk hat auch wieder der verzierte Buchschnitt verdient. Die Dornenranken ranken sich um das gesamte Buch, ein echter Hingucker.

Was ich persönlich noch gerne anmerken möchte als Empfehlung zum Lesen des Buches: Lest bitte erst die ersten beiden Bücher der Reihe, da drei der Kurzgeschichten auf diese beiden Bücher zurückgreifen bzw. anknüpfen und ihr euch sonst spoilert oder die Storys nicht nachvollziehen könntet. Lest eine der Geschichten und nehmt euch anschließend eine kleine Pause, um euch besser auf die nächste Kurzgeschichte einstellten zu können. So habe ich das auch gemacht und bei anderen Rezensionen habe ich gelesen, dass sie Schwierigkeiten hatten in die jeweils neue Kurzgeschichte einzutauchen.

Mein Fazit:

Ich kann euch weiterhin die Reihe ans Herz legen. Eine geniale Idee trifft auf den düsteren und spannenden Schreibstil von Christina Henry.

Die Kurzgeschichten konnten mich erneut in ihren Bann ziehen und soviel Spaß beim Lesen von solch Geschichten hatte ich bisher noch nie.

Ich bin rundum zufrieden mit diesem Buch, daher gibt es 5/5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

Auf die weiteren Geschichten aus der Feder der Autorin bin ich schon sehr gespannt. Wie wird sie die Geschichte von Peter Pan, den Meerjungfrauen oder Rotkäppchen neu interpretieren? Das Buch zu Peter Pan erscheint bereits im Juni.

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(c) Umschlagdesign liegt bei penhaligon Verlag

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