\Magische Wesen\ aus Kallis Wermaus von Irene L. Krauß
Es gibt unendlich viele magische Wesen in den unterschiedlichsten Fantasy-Welten. Welche sind den eure Lieblinge?
Heute darf ich euch die magischen Wesen aus dem Buch “Kalli Wermaus” von Irene L. Krauß vorstellen.
Dieser Beitrag ist aufgrund Text und Bild mit Werbung zu kennzeichnen.
Die Formidolosen:
Die Formidolosen werden auch Schattenwesen genannt und bestehen nur aus Angst, von der sie sich ernähren. Wesen, die sich von den Formidolosen ködern lassen, gehen immer mehr in die schreckliche Gefühlswelt der Formidolosen auf, bis auch sie nur noch ein Schatten sind und Teil des Kollektivs der Formidolosen sind.
Die Schattenwesen sind eigentlich gestaltlos wie ein schwarzer Nebel, nehmen aber auch Erscheinungen verschiedener Wesen an, z. B. die des Fenriswolfs, Fledermäuse etc.
Ursprünglich kamen sie aus der Unterwelt, von wo sie die dunkelste Magie mitgebracht haben. Ihr Ziel ist die Vermehrung von Angst und Schrecken.
Die Ramuiden:
Ramuiden leben in den Ewigen Wäldern am Rand des Graugebirges. Ursprünglich existierten sie nur unterirdisch, wo sie prächtige Gänge und Hallen erschaffen haben, heute leben sie sehr versteckt in wenigen verbliebenen Stollen und auch oben in den Baumwipfeln.
Die etwa 30-45 cm hohen Gnome haben Gliedmaßen, die aussehen, als würden sie aus Ästen und Zweigen bestehen. Ihr Kopf ist kahl und glatt.
Das Volk der Ramuiden beherrscht eine außergewöhnlich mächtige alte Magie. Sie sind freundlich, weise aber auch sehr scheu gegenüber Fremden.
Einer Legende nach sollen sie dem Weltenbaum Yggdrasil entstammen. Sie sprechen eine eigene, kaum verständliche Sprache aus Blubberlauten und „naknak“-Silben.
Der Qimarrún:
Der Qimarrún, auch draco aureus ist ein goldener Feuerdrache mit einem schlangenähnlichen Körper, vier Beinen mit Tatzen, einem pferdeähnlicher Kopf und Mähne und Schweif aus Flammen bestehend. Man sagt ihm die höchste aller Magien nach, doch viel weiß man von ihm nicht. Vermutlich handelt es sich um ein Einzelwesen, das unabhängig von Zeit und Raum lebt.
Angeblich kann der Qimarrún die Formidolosen durch einen einzigen Streich vernichten. Seit über tausend Jahren wurde er nicht mehr gesehen, womöglich existiert er nur in alten Sagen. Angeblich kann er durch den magischen Feuerzweig der Ramuiden („brennender Busch“) herbeigerufen werden.
Die Wermäuse:
Diese Wesen sind so ziemlich die wichtigsten der gesamten Geschichte. Die Wermäuse gibt es schon sehr lange. Die älteste bekannte Wermaus ist 753 Jahre alt! Ein stolzes Alter für eine Maus.
Es gibt zwei verschiedene Arten von Wermäusen. Zum einen die, die als Mensch gebissen wurden und sich dann jeden Vollmond in eine Maus verwandeln und zum anderen die Mäuse, die schon immer eine Maus waren und durch einen Biss länger Leben und stärker sind, wie ihre Artgenossen.
Wermäuse, die als Mensch gebissen wurden, können in einer Vollmondnacht mit sämtlichen Tieren, aber auch mit Menschen kommunizieren.
Das goldene Kalb:
Das goldene Kalb ist eine ganz besondere Kuh. Sie bringt nur alle 4 Jahre ein Kalb zur Welt und die erste Milch, die sie für ihr Junges abgibt ist gelb anstatt weiß. Diese gelbe Milch ist etwas ganz besonderes.
Zudem steht das goldene Kalb für Glück, Gesundheit und Wohlstand.
Das waren die wichtigsten magischen Wesen aus Kallis Welt.
Ich persönlich finde ja die Ramuiden total niedlich mit ihren kleinen Körpern.
Welche dieser Wesen gefällt euch? Welche mögt ihr gar nicht?
Morgen geht es weiter mit der Your Book Week zu “Kalli Wermaus”, schaut gerne wieder vorbei.
Liebe Grüße, eure Ramona.
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©Beitragsbild: Ramona Gall
© Bilder: Irene Krauß; Ornamente: Pixybay.com