Rezension zu “Highschool Princess, Verlobt wider Willen” von Annie Laine
Eine schöne Geschichte, aber vorhersehbar
Allgemeine Informationen:
Autor: Annie Laine
Titel: Highschool Princess, Verlobt wider Willen
Reihe: /
Verlag: im.press
Erschienen: März 2018
Seiten: ca. 300
Preis:
– E-Book: 3,99 €
Klappentext:
Die 17-jährige Prinzessin Sarafina ist es leid, das Leben einer Royal zu führen. Die hübschen Kleider, die königlichen Bälle, all das würde sie nur zu gern gegen ein normales Leben eintauschen. Als ihre Eltern jedoch beschließen sie mit einem Prinzen zu verloben, scheinen ihre Träume in weite Ferne zu rücken. Um wenigstens noch ein bisschen ihr Leben genießen zu können, nimmt die Prinzessin kurz entschlossen an einem Schüleraustausch in den USA teil. Doch so leicht, wie sie sich die Highschool vorgestellt hat, ist sie dann doch nicht, und das Inkognito-Leben erweist sich als höchst kompliziert. Sarafinas einziger Lichtblick ist Leo, der sie mit seinen intensiv grünen Augen von Beginn an verzaubert. Wie dumm, dass sie vor ihm verbergen muss, wer sie wirklich ist…
Meine Meinung:
Eine Prinzessin, die keine mehr sein will? Eine junge Frau, die gegen ihren Willen verlobt wird und das in unserer Zeit? Wenn das keine Gründe sind um dieses Buch zu lesen? Ich habe es auf jeden Fall getan und möchte euch nun meine Eindrücke zur Geschichte beschreiben.
Die Prinzessin Sarafina, die Protagonistin, erzählt von ihrem letzten Jahr bis zur Volljährigkeit. Eine 17-jährige Prinzessin, die mit den Entscheidungen ihrer Eltern nicht ohne weiteres leben kann und will und versucht ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Ihr Weg führt sie in die USA zu einem Schüleraustausch, ihre letzte Chance, um einmal die Krone und deren Pflichten zu vergessen. Ein Weg, der sicherlich nicht einfach ist, aber Sarafina zeigt sich entschlossen und versucht ihr Bestes um sich in der Welt der “normalen” Menschen einzuordnen.
Ich persönlich mag Sarafina sehr gerne. Sie ist offen, hat ein freudiges Wesen, aber steht genauso hart hinter ihren Entscheidungen und Wünsche. Zu Beginn der Geschichte hatte ich wirklich Mitleid mit ihr. Von einer jungen Frau zu lesen, die gegen ihren Willen verheiratet werden soll… Ich finde das immer wieder sehr erschreckend, dass es sowas heutzutage noch gibt.
Der Schreibstil von Annie Laine ist angenehm zu lesen.
Sie lässt Sarafina die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählen und sorgt somit für einen sehr guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der Protagonistin. Oben erwähnte ich auch bereits, dass mit der Verlauf sehr gut gefallen hat. Auch wenn es sich überwiegend um eine Liebesgeschichte handelt hat die Autorin einige schöne Momente und Spannungsbögen eingebaut.
Fazit:
Cover: im.press Verlag