/Rezension/ zu “Chronos Academy – Eiswächter” von Verena Bachmann
Der Klappentext:
**Die Magie der Zeit**
Inori hätte nie gedacht, dass ein Familiengeheimnis ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen würde. Sie soll magische Fähigkeiten besitzen und wird als Schülerin an der sagenumwobenen Chronos Academy aufgenommen. Doch damit sich ihre Gabe zeigt, muss sie eine lebenslange Verbindung mit einem anderen Menschen eingehen. Für Inori undenkbar! Bis sie auf den charmanten Cestian trifft, in dessen smaragdgrünen Augen sie sich ganz und gar verlieren könnte, dessen Herz aber verschlossen ist. Dabei braucht Inori ihre Fähigkeiten so schnell wie möglich, denn im Inneren der Schule gibt es ein verborgenes Portal, das nur mit Hilfe von Magie geöffnet werden kann …
Bei diesem Titel handelt es sich um ein Rezensionsexemplar. Dieser Beitrag ist mit Werbung zu kennzeichnen.
Allgemeine Infos zum Buch:
Autorin: Verena Bachmann
Titel: Chronos Academy – Eiswächter
Reihe: Band 1/2
Genre: Romantasy
Verlag: Impress Verlag
Seiten: ca. 280
Preise: E-Book: 3,99€; Print: 12,99€
Meine Meinung:
Ich habe bisher noch kein Buch von Verena Bachmann gelesen, aber bereits viele gute Meinungen gelesen, vor allem zu “The Witch Queen”. Neugierig, wie ich bin, wollte ich auch mal in die Geschichten der Autorin hinein schnuppern, was ich nun auch getan habe.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten, leicht verständlich und auf jeden Fall geeignet für entspannte Lesestunden.
Die Story:
Die Grundidee der Story ist wirklich interessant. Eine Academy, Fantasy, Wächter der Zeit, Geheimnisse, welche gelüftet werden wollen. Eigentlich alles was mein Leserherz liebt. Aber die Umsetzung hat mir wenig zugesagt. Der Anfang war vielversprechend, der Mittelteil dagegen konnte mich nicht überhaupt nicht begeistern, aber das Ende hat mir sehr gut gefallen, denn im letzten Viertel des Buches kommt richtig Spannung auf. Zum Mittelteil der Story: Für mich plätscherte die Geschichte hier einfach so vor sich hin, im Mittelpunkt steht hier deutlich die Gefühlswelt der Schüler, inklusive (darf natürlich nicht fehlen) zickige und eifersüchtige Mitschülerinnen. Dieser Part hat mich gelangweilt, vor allem, da er sich über viele Seiten hinweg zog.
Wie ich oben bereits erwähnte ist das letzte Viertel sehr spannend und mitreißend, die Geschichte nimmt fahrt auf und das Buch endet dann mit einem echt fiesen Cliffhanger. Aus diesem Grund bin ich doch auch neugierig auf die Fortsetzung. Auch erhoffe ich mir einiges vom zweiten Band, nachdem der erste so gut und spannend geendet ist.
Die Charaktere:
Inori ist die Protagonistin, die Geschehnisse werden aus ihrer Sicht erzählt und dementsprechend bekommt man einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle. Und dennoch hatte ich beim lesen das Gefühl, dass mir etwas fehlt, wie das gewisse Etwas eines Charakters, welches ihn von der Menge heraushebt. Inori ist mir an sich sympathisch erschienen, mehr aber auch nicht.
Das gleiche gilt auch für die Nebencharaktere. Man lernt sie nur kurz kennen und erfährt leider nur wenig über sie. In diesem Punkte hätte ich mir mehr gewünscht. Meine Hoffnung liegt hier bei der Fortsetzung der Reihe, da ich auf jeden Fall neugierig auf die unterschiedlichen Charaktere bin.
Mein Fazit:
Der Auftakt der Reihe ist interessant, hat aber ein paar Schwächen.
Dennoch möchte ich der Fortsetzung eine Chance geben, da vor allem das Ende mich wirklich fesseln konnte und neugierig macht auf mehr. Potential ist auf jeden Fall vorhanden.
Von mir gibt es 3/5 Sterne für die gute Grundidee, den Schreibstil und das letzte Viertel des Buches.
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(c) Cover liegt beim Impress Verlag
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