Rezensionen

/Rezension/ zu “Feuer und Blut – Erstes Buch” von George R. R. Martin – abgebrochen

Der Klappentext:

Die epische Vorgeschichte von »Das Lied von Eis und Feuer« / »Game of Thrones«! Drei Jahrhunderte, bevor die Serie beginnt, eroberte Aegon Targaryen mit seinen Schwestergemahlinnen und ihren drei Drachen den Kontinent Westeros. 280 Jahre währte die Herrschaft seiner Nachkommen. Sie überstanden Rebellion und Bürgerkrieg – bis Robert Baratheon den irren König Aerys II. vom Eisernen Thron stürzte. Dies ist die Geschichte des großen Hauses Targaryen, niedergeschrieben von Erzmaester Gyldayn, transkribiert von George R.R. Martin.


Bei diesem Titel handelt es sich um ein Rezensionsexemplar. Dieser Beitrag ist mit Werbung zu kennzeichnen.


Allgemeine Infos zum Buch:

Autor: George R. R. Martin

Titel: Feuer und Blut – Erstes Buch – Aufstieg und Fall des Hauses Targaryen

Verlag: Penhaligon

Seiten: ca. 900

Preise: E-Book: 19,99€; Hardcover: 26,00€


Meine Meinung:

Wer kennt sie nicht? Die berühmte Serie der Drachenmutter, starken Nords, dunklen Mächte jenseits der Mauer, Intrigen und Kämpfe um den Eisernen Thron? “Game of Thrones” hat auch mein Herz im Sturm erobern können.

Von Anfang an war ich neugierig auf die Geschichte der Targaryen und freute mich sehr auf dieses Buch, in dem die Geschichte derer erzählt wird. Wobei erzählt hier ein wenig relativ ist, da es sich bei “Feuer und Blut” um keinen Roman handelt sondern um eine Art Geschichtsbuch oder besser gesagt Dokumentation, welche von Erzmaester Gyldayn niedergeschrieben wurde.

Da ich gerne Neues ausprobiere war es für mich kein Problem, dass es sich bei diesem Titel um solch eine Erzählerweise handelt, dachte ich zumindest. Leider falsch gedacht.

Der Anfang gestaltete sich noch gut, ich bin relativ schnell in das Buch hinein gekommen und fand meine Freude daran. Besonders gefallen hat mir die Aufmachung, die Illustrationen und der Stammbaum, welcher durchaus seinen Nutzen hat, wenn man, wie ich Probleme mit den vielen unterschiedlichen Namen hat. Und seien wir ehrlich, George R. R. Martin zaubert schon sehr interessante und komplizierte Namen aus seiner Schreibfeder.

Jedoch gibt es ein großes “Aber”. Ich habe den “roten Faden” verloren. Beim ersten Mal war es ärgerlich kann aber passieren. Zurück geblättert und das Ganze nochmal von vorne. Doch auch beim zweiten Mal war es nur bedingt besser gelaufen. Mittlerweile frustriert habe ich dann das Buch erstmal zur Seite gelegt, die Serie weiter geschaut um dann nochmals einen Versuch zu wagen. Erfolglos.

Die Menge an Informationen und Namen, in diesem Stil verarbeitet, bereiteten mir zu große Schwierigkeiten, sodass ich es nicht geschafft habe das Buch zu beenden. Ich muss ehrlich sagen, dass ich selbst es richtig schade finde.

Meine Hoffnung besteht nun darin, dass auch dieses Buch als Serie verfilmt wird, denn bei dem Buch selbst habe ich die weiße Fahne geschwungen.


Mein Fazit:

Eine sehr interessant Geschichte trifft auf eine besondere Art der Erzählung.

Ich bin leider nicht mit diesem Stil zurecht gekommen, obwohl ich wirklich neugierig auf das Buch und die Geschichte darin war, dementsprechend habe ich es abgebrochen.

Von mir gibt es 2/5 Sterne für die Aufmachung und die tolle Idee.

Für mich steht fest: Ich werde kein Buch mehr von einem Ermaester geschrieben, lesen, da fehlt mir einfach die Ausbildung dazu. *lach*

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(c) Umschlagdesign liegt beim Penhaligon Verlag

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Ein Kommentar

  • karin

    Hallo liebe Ramona,

    mich verschreckten schon die 900 Seiten….kein Buch für mich….eher wenn ich mal auf einer einsamen Insel lande und da dann ” nur” lesen kann…augenzwickern…

    Da würde ich wahrscheinlich bei der Stange bzw. Buch bleiben….LG..Karin..

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