Leseempfehlungen,  Rezensionen

/Rezension/ zu “Des Teufels Jägerin” von Sandra Binder

Kennt ihr das? Rereaden ist ab und zu richtig schön. Man taucht erneut in eine Welt ein, meint diese noch immer sehr gut zu kennen und entdeckt dennoch wieder neue Einzelheiten.

Ich habe “Des Teufels Jägerin” nun zum zweiten Mal gelesen. Es handelt sich bei diesem Titel um die Neuauflage von “Des Teufels Kopfgeldjägerin”.


Bei diesem Titel handelt es sich um ein Rezensionsexemplar, welches mir der Verlag zur Verfügung gestellt hat. Aufgrund Text, Bild und Verlinkung ist dieser Beitrag mit Werbung zu kennzeichnen.


Der Klappentext:

»Mein Name ist Antonia Stark. Ich bin eine Kopfgeldjägerin im Auftrag des Teufels und ich weiß nicht, ob ich diesen Job überleben werde.«
Antonia hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und seitdem bestraft sie in seinem Namen all jene, die ihren Vertrag mit Luzifer brechen. Selbst Nephilim, die Halbengel, die auf Erden wandeln, können Antonias höllischer Klinge nicht entkommen. Bis Alek in ihr Leben tritt. Der Engel versucht hartnäckig einen ihrer Aufträge zu vereiteln, und als wäre das nicht schon genug. will er die Jägerin auch noch bekehren. Eine lächerliche Idee – und dennoch fühlt sich Antonia auf eigenartige Weise zu ihrem Feind hingezogen. Wenn sie nicht aufpasst, wird sie binnen eines Flügelschlags selbst zur Gejagten …


Allgemeine Infos zum Buch:

Autorin: Sandra Binder

Titel: Des Teufels Jägerin

Reihe: Die Teufels Trilogie Band 1 /3

Verlag: Impress Verlag

Genre: Fantasy

Seiten: ca.

Preise: E-Book: 3,99€


Meine Meinung:

Die Charaktere:

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Antonia, kurz Toni. Eine junge Frau, stark, selbstbewusst, ab und zu ein wenig zickig, aber dennoch liebenswert und mit ihrem trockenem schwarzen Humor sorgt sich auch immer wieder für ein paar kurze Lacher.

Toni ist eine Kopfgeldjägerin des Teufels und versucht ihre “Jobs” immer perfekt auszuführen. Tja bis halt ein Engel ihren Weg kreuzt funktioniert das auch ganz gut. Die Begegnungen zwischen dem Engel Alek und Toni haben mir sehr gut gefallen. Nicht so, wie man vielleicht erwarten würde und dennoch auf ihre eigene Art interessant und witzig.

Ich liebe das Genre Fantasy ja aus tiefsten Herzen. Vor allem viele unterschiedliche Wesen in einer Geschichte faszinieren mich sehr. Und dies ist auch bei “Des Teufels Jägerin” der Fall. Es gibt natürlich den Teufel höchstpersönlich, Engel, aber auch Vampire, Werwölfe, Nephilim und nicht zu vergessen die Kopfgeldjäger. Mein persönlicher Favorit: Lestat, der Vampir mit dem Toni eine starke Freundschaft pflegt.

Story:

Die Story hält einige unerwartete Wendungen bereit, die für eine extra Portion Spannung sorgen. Auch allgemein ist die Geschichte spannend geschrieben und es wird beim Lesen nie langatmig. Und falls es mal ruhiger wird, dann schlägt Toni mit ihrem schwarzen Humor eben für ein paar Lacher. Oder Lestat “verkleidet” sich mal wieder als Papagei. 😉

Ich sollte auch erwähnen, dass eine kleine Liebesgeschichte auch eine Rolle in dem Buch spielt. Es gibt eine Art Dreiecksbeziehung. Mehr verrate ich euch aber nicht.

Das Ende des Buches ist offen gehalten. Ja es gibt einen Cliffhänger, aber keinen extremen. Es folgen insgesamt noch zwei weitere Bücher der Teufels-Trilogie. Band 2 erscheint im Januar ´21 und Band 3 im April ´21.

Schreibstil:

Der Schreibstil von Sandra Binder hat mir gut gefallen. Das gesamte Buch ist angenehm zu lesen. Das wusste ich aber im vorhinein schon, da ich es ja bereits damals gelesen hatte. Meines Empfindens und Erinnerungsvermögen nach hat sich auch zur alten Auflage nur kleine Verbesserungen gegeben.


Mein Fazit:

Auch wenn ich die Geschichte vor Jahren das erste Mal gelesen hatte, hat es mir wieder sehr gefallen erneut in die Welt von Toni abtauchen zu können.

Der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen, ebenso die Story selbst, der Weltenaufbau, die unterschiedlichen Wesen. Zusammen gefasst: Eigentlich Alles.

Auf die Fortsetzung bin ich schon sehr gespannt. Wie entwickelt sich die Spannung zwischen Himmel und Hölle? Eine spannende Frage.

Von mir gibt es 5/5 Sterne und somit eine klare Leseempfehlung.

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© Cover: Impress Verlag

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