/Rezension/ “Der letzte Held von Sunder City” von Luke Arnold
Eine magische Welt ohne Magie? Sirenen, die die Männer nicht mehr in ihren Bann ziehen können? Vampire, die kein Blut mehr trinken? Drachen, die vom Himmel fallen? Eine völlig andere Fantasy-Welt, wie wir sie kennen.
Bei diesem Titel handelt es sich um ein Rezensionsexemplar, bezogen über netgalley.de. Aufgrund Text, Bild und Verlinkung ist dieser Beitrag mit Werbung zu kennzeichnen.
Der Klappentext:
Eine Fantasy-Welt, die ihrer Magie beraubt wurde.
Ein Privatdetektiv, der unsagbare Schuld auf sich geladen hat.
Willkommen in Sunder City – wo Drachen vom Himmel fallen und Magier nicht mehr zaubern können!
Niemand in Sunder City kann sich das Verschwinden von Professor Rye erklären, der 400 Jahre alte Vampir hat ein Herz aus Gold und wird nicht nur von seinen Schülern geliebt. Doch seit die Magie die Welt verlassen hat, ist in Sunder City nichts mehr so, wie es war: Drachen fallen vom Himmel, Sirenen werden von ihren Männern verlassen und Elfen schlagartig von den Jahrhunderten ihres Lebens eingeholt.
Wenn irgendjemand Professor Rye helfen kann, dann der Privatdetektiv Fetch Phillips, der sich tagtäglich für die nun hilflosen magischen Geschöpfe einsetzt. Was keiner seiner Klienten ahnt: Es ist Fetchs Schuld, dass die Magie verschwunden ist …
Allgemeine Infos zum Buch:
Autor: Luke Arnold
Titel: Der letzte Held von Sunder City
Reihe: Fetch Phillips, Band 1
Genre: Fantasy
Verlag: Droemer Knaur Verlag
Seiten: ca. 320
Preise: E-Book: 9,99€; Print: 14,99€
Meine Meinung:
Eine Achterbahnfahrt des Lesens.
Ich war sehr neugierig auf diese Geschichte, da der Klappentext eine tolle Story beschrieb, welche ich so noch nicht gelesen habe.
Die Grundidee der Story ist auch wirklich genial, aber die Umsetzung konnte mich nicht überzeugen. Ich gab auch ein paar Momente in denen ich überlegt habe das Buch abzubrechen, doch in eben diesen kam zumeist eine sehr gute Stelle oder es wurde wieder spannender.
Zum Punkto Spannung möchte ich auch das ein oder andere Wort schreiben. Es gab einige
Die Erzählungen waren teilweise sprunghaft und verworren. Es traten manchmal plötzlich Figuren auf, die eine wesentliche Rolle zu tragen scheinen, bleiben kurz in der Szene und dann sind sie wieder weg.
Besonders gefallen haben mir dagegen die Rückblenden aus der Vergangenheit von Fetch Phillips. Diese hat Luke Arnold wirklich gut geschrieben. Und auch, dass es so viele unterschiedliche magische Wesen in ein und der selben Stadt gibt. Vampir lebt mit Werwölfen Haustür an Haustür.
Den Protagonisten, Fetch Phillips, mochte ich überhaupt nicht. Er hat eine Einstellung und eine Art an sich, die ihn mir sehr unsympathisch machte, vor allem aber trinkt er wahnsinnig viel, mir persönlich einfach zu viel.
Mein Fazit:
Von mir bekommt das Buch 3/5 Sterne, für die Grundidee und die guten Rückblenden aus Fetch Phillips Vergangenheit.
.
.
.
© Cover: Droemer Knaur
Loading Likes...