My Book - Love and Hate

/My Book – Love and Hate/ mit Sophie Grossalber und ihrem Buch “Blood and Guilt – Geschichten aus Dumornay”

Ein neues Jahr hat begonnen und auch dieses Jahr möchte ich die Aktion “My Book – Love and Hate” weiter führen. Es ist einfach interessant zu lesen, welche Punkte die Autoren an ihren eignen Büchern lieben aber auch welche Aspekte sie selbst hassen oder sie zum verzweifeln gebracht haben.

Den Anfang für dieses Jahr macht eine liebe Autorin, die aktuell in Schottland lebt aber gebürtig aus Österreich kommt. Sophie Grossalber hat letztes Jahr im Oktober ihr erstes Buch “Blood and Guilt” veröffentlicht. Und darüber berichtet sie jetzt.

Vorher aber habe ich noch den Klappentext zum Buch für euch parat.

Klappentext:


»Wir alle haben das Potenzial, zu Monstern zu werden.«
Vampire. Werwölfe. Jäger. Drei Geschichten, drei Entscheidungen.
In New Orleans schwankt Vampirkönig Damien Moreau zwischen seiner Machtposition und seinem Gewissen.
Connor O’Rileigh wacht nach einer Vollmondnacht in den schottischen Highlands auf – inmitten der Mordserie einer blutrünstigen Bestie.
In den eisigen Ausläufern des Himalayas muss die Jägerin Xi Lei ihre tiefsten Überzeugungen hinterfragen und vermeintliche Unschuldige richten, um die Welt zu schützen.


Aufgrund Text, Bild und Verlinkung ist dieser Beitrag mit Werbung zu kennzeichnen.

Transparenz: Den Hauptteil des Beitrages hat die Autorin selbst verfasst und mir zur Verfügung gestellt.



Und hier könnt ihr nun erfahren welche Punkte Sophie Grossalber an ihrem Buch liebt und hasst:

Love:

“Blood and Guilt” ist mein erstes Selfpublishing-Buch, insofern hat es einen besonderen Stellenwert in meinem Herzen. Was ich besonders liebe, ist die Welt. Die Geschichten in „Blood and Guilt“ spielen in einer bereits relativ festgelegten Welt – der Welt aus dem ersten Roman, den ich jemals fertig geschrieben habe (ansonsten gibt’s sehr viele angefangene Versuche in den Schubladen XD). In Urban Fantasy sind Vampire, Werwölfe und Jäger nichts Ungewöhnliches. Allerdings wollte ich keine Wesen, die in den Schatten leben, sondern herausfinden welche Konflikte sich ergeben, wenn Menschen und übernatürliche Wesen offen zusammenleben und sich an gewisse Regeln halten müssten.

Die Charaktere. Meine Kurzgeschichten-Charaktere wachsen mir generell sehr schnell ans Herz (okay, alle meine Charaktere wachsen mir schnell ans Herz), aber die drei Protagonisten aus „Blood and Guilt“ habens mir besonders angetan. So sehr sogar, dass ich fieberhaft überlege wie ich Referenzen zu „Blood and Guilt“ in die Romanreihe einbinden kann.

Das Cover und die Titelschrift. Das Cover ist in enger Zusammenarbeit mit meiner lieben Freundin Lorena von www.lion-tales.com entstanden. Und es verbindet Elemente aus allen drei Geschichten. Die Krähe kommt kurz in „Blutspuren im Schnee“ vor. In der Sillhouette findet man die Skyline von New Orleans und die schottischen Highlands – die Schauplätze der Geschichten „Der Teufel von New Orleans“ und „Sullivans Gesetz“. Ich liebe es, wenn Cover ein Element aus der Geschichte aufgreifen, die sie einkleiden sollen, und so einen Bezug zum Buch dahinter herstellen – selbst wenn diese Elemente erst nach dem Lesen einen Sinn ergeben. Die Titelschrift von „Blood and Guilt“ geht auf einen ersten Typographie-Entwurf für die Romanreihe zurück (ich hoffe, dass ich diese Titelschrift auch bei den Romanen übernehmen darf, aber wir werden sehen).


Hate:

Auch bei einem so kleinen Büchlein wie „Blood and Guilt“ geht’s nicht ganz ohne Hass. Obwohl’s hier mehr Frust ist, um ehrlich zu sein.

Der Buchsatz. Obwohl ich die Aufmachung immer noch liebe, denke ich mit Schrecken an die Zeit kurz vor der Veröffentlichung zurück. Ich habe den Buchsatz nämlich selbst gemacht. Ursprünglich war der Plan, das Buch in einer neuen DTP Software (z.B. Adobe InDesign) zu setzen. Die Software hat mir allerdings meinen Laptop zerlegt und somit musste ich dann alles mit Word machen. Alles andere als ideal und ganz ohne Frust gings auch nicht, aber wir habens geschafft. (Und die Neuauflage wird mit der DTP Software gesetzt!)

Die Charaktere. Ja, ich weiß, Autorenklischee. Aber manche Charaktere machen einem das Schreiben leider nicht sehr leicht. Connor war mit Abstand der pflegeleichteste Teil des Trios. Seine Geschichte lief mir aus den Fingern. Damien und Lei? Da wurde es schon schwieriger. Damiens Geschichte hatte ich als erstes geschrieben – für eine Ausschreibung aus der dann nichts wurde. Und Damien wird auch definitiv in der Romanreihe wiederauftauchen. Nur dauerte es, bis er mir seine Motivation für sein Handeln in seiner Kurzgeschichte verriet – was das Schreiben nicht leichtmachte. Ohne Motivation kann ich mich nicht darum kümmern, dass das Ende auch schlüssig ist. Bei Lei war es nicht die Motivation, die fehlte, sondern ihre Weltansichten. Nach einiger Zeit, die fürs brainstorming draufging, haben sich ihre Ansichten dann doch heraus kristallisiert – und zwar so stark, dass einer ihrer Sätze es auf den Buchrücken geschafft hat.


Das waren die Aspekte, die Sophie Grossalber an ihrem Buch “Blood and Guilt – Geschichten aus Dumornay” liebt und hasst.

Danke liebe Sophie, dass du bei der Aktion mitgemacht hast und deine Gedanken mit uns teilst. <3

Wer das Buch noch weiter entdecken möchte, kann das HIER tun (Link führt zu Amazon)

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr konntet einen besonderen Einblick in das Autorenleben und dem Buche erleben.

Liebe Grüße, eure Ramona.

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©Cover: Lion Tales
© Beitragsbilder: pixabay.com

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