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Blogtour Fuchsreihe – Sitten und Gebräuche Tag 4

Hallo ihr Lieben,

heute ist es soweit. Ich darf das erste Mal bei einer Blogtour mitwirken. Ich freue mich wahnsinnig darüber.
Heute werde ich euch die Sitten und Gebräuche aus der Fuchsreihe von Nicky P. Kiesow vorstellen.
Ein sehr interessantes Thema, da in der Buchreihe viele verschiedene Sitten und Gebräuche beschrieben werden.

Beginnen möchte ich mit der jährlichen Tiergeistzeremonie.
Warum? Weil diese Zeremonie der wichtigste Bestandteil der Bräuche aus dem Tiefland ist und ohne diese es die Buchreihe wahrscheinlich gar nicht gäbe.

Die Tiergeistzeremonie wird genutzt, um eine Verbindung zwischen den Tiergeistern und der Welt herzustellen, ihnen zu danken und huldigen. Diese Tiergeister sind die Schutzpatronen der  Dörfer und Clans. Jeder Clan hat einen anderen Tiergeist als Beschützer. Es gibt Fuchs-, Dachs-, Bieber-, Hirsch-, Hund-, Katze-, Ozelotgeister und noch viele mehr. Bei einer Tiergeistzeremonie treten die Tiergeister in Erscheinung und entscheiden über das Leben der Kinder des Dorfes. Betrachtet ein Tiergeist ein Kind als würdig so verbindet er seinen Geist mit dem des Kindes und macht es somit zu einer Tori oder einer Amos.
Eine Tori, erwählt von einem einfachem Tiergeist, ist eine Beschützerin, die nach langjähriger Ausbildung, ein bestimmtes Gebiet bewacht und gegen Feinde außerhalb des Tieflandes verteidigt. Eine Amos ist eine wahre Besonderheit, denn eine Amos ist von einem Tiergott auserwählt worden
und führt nach ihrer Ausbildung einen ganzen Clan an. Zudem sind Amos hoch angesehene Personen, die oftmals mit fernen Clans verheiratet werden, um den Frieden und die Kraft zu stärken.

Die Zeremonie wird von einem Auror oder einer Aurora durchgeführt. Das sind Dorfsprecher, oder besser gesagt König oder Königin eines Dorfes, die die Angelegenheiten seiner Mitmenschen nach außen hin vertrat, aber auch innerhalb des Dorfes Entscheidungen traf.
Aber auch eine Amos kann diese Zeremonie durchführen.
Zu einer Tiergeistzeremonie versammelt sich das gesamte Dorf , egal welches Alter, um ein großes Feuer herum und wartet zunächst auf die Erscheinung der Aurora/Auror.
Sobald diese erschienen ist und die Zeit für bereit erklärt beginnt das eigentliche Ritual.
Zu Beginn der Zeremonie spricht der Auror/Aurora bestimmte Wörter in einem leichtem Singsang, um die Tiergeister anzurufen. Dann benutzt sie bestimmte verschiedene Kräuter, die sie immer wieder ins Feuer warf. Diese Kräuter verbrannten sofort, aber die Magie die sie hierbei wirkten ist stets für alle Anwesenden spürbar, auch die Flammen reagieren auf das Ritual.
Der Beweis, dass die Tiergeister anwesend sind, ist, wenn die Flammen ihre Farbe in Gold verändern. Wenn dies eingetreten ist müssen die Kinder um das Feuer herumrennen und werfen dabei ebenfalls Kräuter in das Feuer. Meistens passiert nichts weiter besonderes, aber wenn ein Fuchsgeist sich dazu entschieden hat ein Kind auszuwählen, dann wandelt die Farbe des Feuers erneut in weiß und die Flammen senken sich herab. Im Anschluss tritt der Tiergeist in Erscheinung, nähert sich dem auserwähltem Kind und vereinigt seinen Geist mit diesem.
Somit endet der entscheidende Teil der Zeremonie und es wird anschließend noch gefeiert und den Geistern gehuldigt und Gaben dargebracht.

Ihr seht die jährliche Tiergeistzeremonie ist ein sehr besonderes Ritual. Es entscheidet über das weitere Leben der Dorfmitglieder und vor allem über das Leben der Kinder.

Ausbildung einer Tori: 
Brauch ist es nach einer solchen Zeremonie, in der ein Tiergeist sich mit dem eines Kindes verbunden hat und es somit zu einer Tori machte, dass das erwählte Kind nach Conor reisen muss um seine Ausbildung zu beginnen. Im Rahmen einer solchen Ausbildung geht es in erster Linie darum den inneren Fuchs zu kontrollieren um mit diesem besser zusammen arbeiten zu können. Zudem werden die Tori in Kampfkunst ausgebildet, um das Tiefland im Notfall verteidigen zu können, oder aber als Leibwächter für Amos und AurorInnen zu wirken. Während der Zeit der Ausbildung und auch im Anschluss ist es den Toris verboten Kontakt mit ihren Familien zu halten, da der innere Tiergeist stark auf Bindungen reagiert.

Nun habt ihr einen groben Überblick über den Werdegang einer Tori. Aber natürlich ist es auch wichtig zu wissen, was mit einer erwählten Amos geschieht. Diese hat sich nämlich anderen Sitten zu unterstellen.

Ausbildung einer Amos zur Aurora: 

Eine Amos ist eine Fuchsprinzessin, da in ihr der Geist eines Fuchsgottes lebt. Dementsprechend wird auch die Amos von ihrem Volk verehrt und ist dazu vorbestimmt als Aurora zu wirken. Ihre Ausbildung zur Aurora gestaltet sich intensiver und in verschiedenen Bereichen. Im Anschluss an die Zeremonie zieht eine Amos sehr schnell zu der diesortigen Aurora um ihre Ausbildung zu beginnen. (Wie auf dem Bild li. stell ich mir das Haus eines Aurors vor.) Wenn der Ausbilder (Auror) der Meinung ist die Amos ist bereit den nächsten Ausbildungabschnitt zu bewältigen, wird sie zu den Wynsters geschickt. Am Ende ihrer Ausbildung kommt sie wieder an ihren Geburtsort zurück, wo dann bald die Krönung vollzogen wird.
Zur Feier einer Krönung wird das Geburtshaus einer Amos mit Ranken und Blumenkränzen verziert,
die ihr Glück bringen sollen. Ein alter Brauch des Clans, der auch in anderen Clans ähnlich gehandhabt wird.

Da wir gerade bei dem Thema Bräuche sind möchte ich euch an dieser Stelle noch einige vorstellen, die mir persönlich aus dem Tiefland sehr gefallen:

Sehr schön finde ich den Brauch, das Kinder ihren Eltern jedes Jahr ein Geschenk basteln. Und zwar in Form eines Abbild eines Tiergeistes, der einen Clan beschützt. Dieser selbst gebastelte Tiergeist soll der Familie Glück bringen und sie beschützen.

Lustig und wahnsinnig interessant finde ich es, wie die Dorfgemeinschaft zusammen lebt und wohnt. Es muss eine gewisse Unterteilung der Tierfamilien eingehalten werden, da sich nicht jede “Tierart” mit der anderen verträgt.

Wenn wir jetzt die Ebene des Tieflandes verlassen und über die Grenzen hinweg sehen, wird man feststellen, dass auf der anderen Seite gänzlich andere Sitten und Bräuche verfolgt werden. Im speziellen möchte ich gerne auf den Clan der Wölfe eingehen.


Dort gibt es die Bezeichnung der Auror/Aurora nicht, sondern sie nennen sich im Clan der Lupi zum Beispiel Alpha, Beta oder Delta.
Auch verehren sie ihre Tiergeister auf eine ganz andere Art und Weise  Sie huldigen nur einem Anführer und König, Lupin Wolfran, den sie als Statue abgebildet und unter dieser Rituale abhalten.
Bei ihrer Tiergeistzeremonie wird immer eine kleine Gruppe der Kinder von den Tiergeistern ausgewählt. Grund hierfür ist, dass die Tiergeister des Wolfes Rudeltiere sind.

Es gibt noch viele weitere Bräuche und Sitten, die die Tori, Auror, Tiergeister und Clans verfolgen, aber ich denke diese hier genannten reichen aus, um euch ein genaueres Bild machen zu können. Das Volk aus der Fuchsreihe ist sehr gläubig und lebt zumeist im Einklang mit der Natur. Sie verehren ihre Tiergeister auf viele verschiedene Arten, aber in der Ausbildung der Tori und Auror sind sie sehr streng. In den Außenlande scheinen die Gegebenheiten gänzlich anders zu sein, was ich sehr interessant finde.

Ich hoffe ich konnte eure Neugierde auf die Bräuche und Sitten der Fuchsreihe erwecken und die ein oder andere Frage beantworten.

Zum Abschluss habe ich noch eine Besonderheit für euch. Ihr habt die Chance hier auf meinem Blog eins von drei E-Books aus der Fuchsreihe zu gewinnen.
Ihr wollt ein E-Book gewinnen? Dann beantwortet mir einfach folgende Frage:
– Was ist eine Amos?
– Verratet mir euer Wunschformat des E-Books.
– Zeit habt ihr bis zum 12.03.2017 um 23:59 Uhr
Ich wünsche euch viel Glück und danke, dass ihr meinen Beitrag der Blogtour gelesen habt, ich hoffe ihr hattet Spaß dabei.
Bis zum nächsten Mal.

 

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