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/Rezension/ zu “Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger” von Caroline Brinkmann

Der Klappentext:

Tokito – Stadt aus Blut und Schatten

In der Megastadt Tokito herrscht das Gesetz der Clans. Nur wer für einen der sechs Clanfürsten arbeitet, hat die Chance zu überleben. Die rebellische Erin hat ihren Job beim Lotusclan verloren und ist nun schutzlos. Als sie auf der Straße verschleppt wird, lässt sie sich auf einen Deal mit einem Dämon ein, um ihr Leben zu retten. Der Dämon verleiht ihr übernatürliche Kraft, versucht aber auch, die Kontrolle über Erin zu erlangen. Als eine Mordserie Tokito erschüttert und Erins beste Freundin Ryanne verschwindet, setzt Erin alles daran, den Mörder zu finden. Aber ist es wirklich bloß ein Wahnsinniger, den sie jagt? Oder ist sie einer gefährlichen Verschwörung auf der Spur? Und was für ein Spiel bei all dem spielt ihr Dämon?


Bei diesem Titel handelt es sich um ein Rezensionsexemplar, bereitgestellt von DTV Verlag, bezogen über NetGalley.de


Allgemeine Infos zum Buch:

Autorin: Caroline Brinkmann

Titel: Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger

Reihe: Band 1

Verlag: dtv Verlag

Genre: Fantasy

Seiten: ca. 384

Preise: E-Book: 14,99€; Hardcover: 18,95€


Meine Meinung:

Vor einiger Zeit habe ich bereits andere Bücher von Caroline Brinkmann gelesen, welche mir überaus gut gefallen haben. Auf ihr neustes Werk war ich natürlich sehr gespannt und der Klappentext konnte auch von Anfang an meine Neugier wecken, Clans, Dämonen, Mordserie und eine Megastadt in einem? Das kann nur gut werden.

Meine Erwartungen wurden auch allesamt im vollen Umfang erfüllt, soviel kann ich euch gleich vorab schreiben.

Die Story:

Ein klasse Weltenaufbau trifft auf eine sehr spannende Story.

Bei diesem Punkt kann ich nur Lobeshymen schreiben, so begeistern konnte mich das gesamte Setting, die Grundidee und die Umsetzung dessen. Alleine die besagte Megastadt weist so viele unterschiedliche Facetten auf, an jeder Ecke kann man etwas Neues entdecken und somit gibt es auch viele unerwartete Wendungen, welche die Geschichte richtig spannend machen. Auch gibt es einige unheimliche und leicht schockierende Szenen, welche für eine Gänsehaut sorgen und es schwer machten das Buch vor Spannung aus der Hand zu legen.

Besonders herausragend ist die Entwicklung der Storyline. Wie ich gerade geschrieben habe, gibt es viele unerwartete Wendungen. Eben diese sind wirklich besonders und es gab kaum eine Wendung, welche ich vorausgesehen hatte. Einfach grandios.

Das Ende ist offen gehalten und ich hoffe sehr auf eine baldige Fortsetzung. Aus dieser Welt können uns noch megastarke Geschichten erwarten.

Der Schreibstil:

Da ich bereits Bücher von Caroline Brinkmann gelesen habe, bin ich mit ihrem Schreibstil ein wenig vertraut. Auch dieses Mal schaffte es die Autorin mich in eine Welt zu entführen, welche ich ungern wieder verlassen wollte. Aber jedes Buch hat leider auch mal ein Ende. Caroline Brinkmann hat einen sehr angenehm zu lesenden Stil, sie erklärt genau portioniert das Wichtigste zum allgemeinen Weltenaufbau, stellt die einzelnen Charaktere entsprechend vor und sorgt anschließend durch eine spannende und humorvolle Elemente für ein tolles Leseereignis. Sehr gut gefallen hat mir, dass auch allgemein wichtige Themen in dem Buch behandelt werden.

Die Charaktere:

Erzählt wird die Geschichte überwiegend aus der Sicht von Erin Rider, der weiblichen Protagonistin. Erin ist, wie es bereits dem Klappentext zu entnehmen ist, eine rebellische Persönlichkeit. Wir sprechen hier aber nicht von der typischen Rebellenbewegung, wie sie in vielen Büchern zu lesen ist. Nein, Erin ist einfach eine Frau, die sich nicht alles gefallen lässt und auch mal gerne austeilt, oftmals nicht nur mit Worten. Es hat ein bisschen gedauert, bis Erin mir sympathisch wurde, aber grundlegend ist sie eine liebenswürdige Frau, welche ihre Meinungen offen und ehrlich vertritt. Ihren Liebsten möchte ich auch kurz erwähnen: Mikko. Er ist im Grunde kein Hauptcharakter, aber dennoch eine sehr wichtige Schlüsselfigur, welche überaus wichtig für die Geschichte ist.

Und dann gibt es noch Ryanne. Sie ist zusammen mit Mikko und Erin im Waisenhaus aufgewachsen und hat ihre Lehre bei einem hoch angesehenen Clan begonnen. Ryanne darf im Laufe der Geschichte einiges erleben und meines Empfindens nach entwickelt sie sich von allen Charakteren am meisten weiter. Trotzdem bin ich noch nicht richtig warm mit Ryanne geworden.

Auch Kiran erzählt seine Sichtweise, aus einer ganz anderen Perspektive. Im Grunde hat er mit Erin, Mikko und Ryanne keine direkte Verbindung, umso interessanter finde ich seine Sichtweise. Doch Kiran hat neben der Mordserie, welche es aufzuklären gibt, selbst einige Kerben im Holz. Ein Umstand, der ihn sympathisch und menschlich macht.


Mein Fazit:

Ein unvergessliches Lesevergnügen.

Es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht in diese Welt abtauchen und sie entdecken zu können.

Die Mischung aus Fantasy, Sci-Fi, Crime und Jugendbuch ist Caroline Brinkmann vollkommen gelungen.

Ich kann euch das Buch auf alle Fälle weiter empfehlen.

Von mir gibt es 5/5 Sterne und somit eine klare Leseempfehlung.

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(c) Cover liegt bei dtv Verlagsgesellschaft.

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