Rezensionen

/Rezension/ “Die letzte Kiya – Schattenerbe” von Alexandra Lehnert

Vampire sind schon ein sehr faszinierendes Volk. Seit Jahren dürfen wir sie in Büchern wieder in allen möglichen Formen kennen und lieben lernen. Aber ist der Hype schon vorbei? Oder lest ihr immer noch Vampirromane?

Ich für meinen Teil lese sie immer noch, aber nicht mehr so oft, wie vor Jahren. Und jetzt war es mal wieder soweit und ich habe zu einem Buch gegriffen in denen Vamyre eine wichtige Rolle inne haben.

Der Klappentext:


Lilya trifft auf der Ranch ihrer Eltern einen Gast, dessen gefährliche und unnahbare Ausstrahlung all ihre Alarmglocken läuten lässt. Ihr Gefühl trügt sie nicht: Dimitri ist der Kronprinz eines uralten Vampirgeschlechts und schon seit Jahrzehnten auf der Suche nach ihr – der Thronerbin eines anderen Königshauses. Sie ist die Einzige, die ihm helfen kann, die Ordnung der verfeindeten Vampirrassen wiederherzustellen. Aber in dieser Welt gibt es strenge Regeln und ihre verbotene Liebe zu Dimitri zwingt Lilya dazu, mehr zu opfern, als sie bereit ist… 


Allgemeine Infos:

Autorin: Alexandra Lehnert

Titel: Die letzte Kiya – Schattenerbe

Reihe: Bittersüße Vampirromantik Band 1/3

Genre: Fantasy

Verlag: Impress Verlag

Seiten: ca. 380

Preise: E-Book: 4,99€; Print: 12,99€

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Meine Meinung:

Der Grund warum ich zu diesem Buch gegriffen habe war, neben dem tollen Cover, der Klappentext. Vor allem der Punkt mit den Vampyrrassen hat mich sehr interessiert sowie die Suche nach der Thronerbin.

Die Charaktere:

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Lilya, kurz Lya, und von Dimitri.

Lya ist eine sehr ehrgeizige junge Frau, die zudem auch wunderschön ist, aber trotz alledem nicht hochnäsig geworden ist. Sie war mir vom ersten Moment an sehr sympathisch und ich fieberte auf jeder Seite mit ihr mit.

Dimitri lernt man gleich zu Beginn des Buches kennen und … shit… ist das ein A****. Entschuldigt meine Wortwahl, aber das waren ernsthaft meine ersten Gedanken zu diesem Charakter. Er ändert sich zwar im Laufe der Geschichte ein bisschen, aber meine Sympathie konnte er dennoch nicht vollends wecken.

Die Story:

Das Buch beginnt gleich sehr spannend und macht Laune auf mehr, auch wenn Dimitri nicht gerade mit positiven Eigenschaften glänzt. Im Mittelteil nimmt die Spannung etwas ab, dafür stehen hier die Protagonisten und ihre Gedanken/Gefühle mehr im Vordergrund. Aber das ist nicht schlimm, denn so ca. das letzte Drittel ist dafür umso gigantischer, bildgewaltiger und einfach nur WOW.

Der Weltenaufbau hat mir richtig gut gefallen. Es gibt drei verschiedene Vamyrrassen, die unterschiedliche Fähigkeiten besitzen. Und wie könnte es wohl anders sein? Sie mögen sich untereinander nicht besonders. Wobei ich aber erwähnen muss, dass hinter der ganzen Geschichte noch viel mehr steckt als ich hier schreiben könnte.

Der Schreibstil ist auch sehr angenehm zu lesen und es gibt viele Beschreibungen, die einem richtige Schauer über den Rücken jagen.

Das Buch im gesamten ist untergliedert in die verschiedenen Handlungsorte: Texas, New York, Sibirien und Kanada. Gute Idee zur Orientierung und besser als einfach nur Teil 1, 2, 3 etc.

Es gab auch einige Entwicklungen mit denen ich fest gerechnet hatte, aber auch Momente, die mich völlig überrascht hatten. Sei es in der Art, wie sie beschrieben wurden oder überhaupt, dass es soweit gekommen ist.


Mein Fazit:

Ein toller Auftakt einer neuen Vampyr Trilogie.

Einzig die abflauende Spannung im Mittelteil kann ich nicht so gut bewerten, doch dafür hält das restliche Buch eine mega starke Geschichte parat. Es sind noch einige Fragen offen und ich hoffe, dass Alexandra Lehnert diese in den Fortsetzungen klären wird. Lesen werde ich den zweiten Teil auf jeden Fall.

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©Cover Impress Verlag

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