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\Rezension\ “Die 12 Häuser der Magie – Schicksalswächter” von Andreas Suchanek

Eine Welt voller Magie. Träumt seit “Harry Potter” nicht fast jeder davon Magie wirken zu können? Alles Mögliche zu erschaffen oder sei es nur, damit sich der Haushalt schneller erledigen lässt?


Aufgrund Text, Bild und Verlinkung ist dieser Beitrag mit Werbung zu kennzeichnen.

Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar, welches ich über Netgalley bezogen habe.


Der Klappentext:

Das Schicksal kennt kein Erbarmen!
Nicholas Ashton weiß ziemlich genau, was er will. Schicksalswächter werden gehört nicht dazu! Trotzdem wählt ihn das Orakel der 12 Häuser für die Rolle eines dieser besonderen Magier aus.
Er wird mit uralten Mächten, dem geheimnisvollen schwarzen Glas, einem verlassenen magischen Haus und feindlichen Magiern konfrontiert und vielen Fragen.
Was hat es mit dem verschwundenen Egmont Chavale auf sich? Und was ist mit dem geheimen Sanktum und der mysteriösen Frau, die in einem steinernen Sarg schläft?
Gemeinsam mit seinen Freunden Matt und Jane geht Nic den Geheimnissen auf den Grund und stellt sich der Gefahr.
Mit allen Konsequenzen!


Meine Meinung:

Ein Buch auf das ich mich schon sehr gefreut habe. Ich liebe bekanntlich das Genre Fantasy und wenn da noch Magie ins Spiel kommt bin ich Feuer und Flamme. Da führt kein Weg vorbei und ich muss das entsprechende Buch einfach lesen.

Bei Schicksalswächter habe ich nicht lange überlegt und habe es auch recht schnell gelesen.

Die Story:

Um gleich vorne weg zu sagen, es handelt sich bei den folgenden Beschreibungen nicht um Spoiler. Alle Informationen werden bereits auf den ersten Seiten des Buches erklärt.

Eine Welt voller Magie. Überall auf der Welt ist die Magie vorhanden. Man kann sie aus der Umwelt ziehen und durch einen “Anima”, einen Stein den man in der Regel in der Form eines Schmuckstückes bei sich trägt, Magie wirken lassen. Dabei muss ein jeder Magier bestimmte Handbewegungen und Worte formulieren. Und natürlich ist die Macht der Magie auch begrenzt. Wer zu viel Magie aus einem Ort schöpft erzeugt eine sogenannte “tote Zone”, in der ist das Wirken von Magie nicht mehr möglich ist.

Das Besondere bei dem Buch sind jedoch die 12 Häuser der Magie. Nach dem 21. Geburtstag manifestiert sich ein besonderes Talent in einem jeden Magier. Je nach Talent wird er im Rahmen eines Rituals einem dieser Häuser zugeteilt. Es gibt zum Beispiel Heiler, Pflanzensprecher, Schattenläufer, Leibwandler, Wächter und Nichtsschaffer, nur um ein paar zu nennen. Und doch gibt es noch ein ganz spezielles Haus: Die Schicksalswächter.

Mir gefallen diese grundlegenden Ideen sehr gut und machen die Geschichte zu etwas besonderem.

Fast ein jedes Haus wird konkret thematisiert und man erhält als Leser einen kleinen Einblick in dessen Fähigkeiten, was mir ebenfalls gut gefällt.

Die Story selbst ist spannend, viele mysteriöse Herausforderungen erwarten Nicholas und oftmals sah man nicht voraus was als nächstes passieren würde.

Das Buch endet mit einem fiesen Chliffhanger und ich würde am liebsten sofort weiter lesen.

Die Charaktere:

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht des Protagonisten Nicholas.

Nicholas feiert zu Beginn der Geschichte seinen 21. Geburtstag. Einen Tag später ändert sich sein Leben grundlegend. Aber damit kommt er raltiv gut zurecht.

Wie ist Nicholas so? Treu, eigensinnig, neugierig und witzig. Und er ist ein absoluter Kaffeejunkie, der am Morgen ohne seinen Kaffee nicht zu ertragen ist. Letzteres habe ich beim Lesen gefeiert, da es für wirklich lustige Szenen sorgt. Ein bisschen kann ich das sogar nachempfinden, da ich selbst ein Kafeeliebhaber bin.

Neben Nicholas gibt es noch weitere Charaktere, die eine wichtige Rolle spielen. Da wären zum Beispiel die engsten Freunde von ihm: Janet, kurz Jane und Matthew, kurz Matt. Beide Charaktere mochte ich auf Anhieb, wobei ich Jane um einen ticken cooler fand als Matt. Sie ist einfach schlagfertig, stur und hat dennoch ihr Herz auf den richtigen Fleck.

Der Schreibstil:

Der Schreibstil von Andreas Suchanek ist angenehm zu lesen. Bisher hatte ich noch kein Buch von ihm gelesen, aber das wird sich in Zukunft ändern, da mir seine Art Geschichten zu erzählen sehr gut gefällt. Er schreibt durchaus spannend mit Kämpfen, Intrigen und Machtspielen. Und dennoch lockert Andreas Suchanek die Stimmung mit einem Witz oder einer lustigen Szene auf, so dass man als Leser einfach auch mal die Möglichkeit hat durchzuatmen.


Mein Fazit:

Ein schöner Einstieg in die Reihe.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Grundidee ist sehr interessant und vor allem die 12 unterschiedlichen Häuser der Magie haben mich überzeugen können. Die Charaktere waren mir sympathisch und ich habe des öfteren mit ihnen mit fiebern können.

Auf die Fortsetzung der Reihe bin ich schon sehr gespannt und werde sie auf jeden Fall lesen.


Allgemeine Informationen zum Buch:

Autor: Andreas Suchanek

Titel: Schicksalswächter

Reihe: Die Magie der 12 Häuser Band 1/3

Genre: Fantasy

Verlag: Drachenmond Verlag

Seiten: ca. 350

Preise:

E-Book: 6,99 €

Print: 14,90 €

Erschienen Oktober 2019

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© Cover liegt beim Drachenmond Verlag

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